Chronik 2018/1
Am 04.01.18 wurde diese Labrador Hündin verletzt in Ballenstedt von Passanten am Straßenrand gefunden. Daher liegt es auch nahe das sie angefahren wurde. Wir fuhren dann auch gleich zum Bereitschaftstierarzt und die Hündin wurde untersucht, geröntgt und behandelt. Das Röntgen hat ergeben das keine inneren Organe verletzt sind und keine Anzeichen für Knochenbrüche vorliegen. Sie wurde dann erstversorgt und bei uns im Tierheim steht sie die Nacht über unter Beobachtung. Das arme Tier hat auch einen gehörigen Schock und hat alle Untersuchungen klaglos über sich ergehen lassen. Nun hoffen wir sehr das es eventuell auch Zeugen gibt die gesehen haben wie es passiert ist und das es Besitzer gibt die sie vermissen. Deshalb bitten wir um eure Mithilfe, wer kennt die Hündin oder kann Angaben zu ihrer Herkunft machen. Denn leider ist sie nicht gechipt.
Sie wurde von ihren Besitzern wieder abgeholt
Der angefahrenen Labradorhündin von gestern geht es heute schon etwas besser. Sie hat die Nacht gut überstanden, unser Tierarzt hat sie sich auch gleich angesehen. Sie bekommt noch Infusionen, hat aber auch schon etwas gefressen. Leider gibt es immer noch keine wirklichen Hinweise und es hat sie auch noch niemand als vermißt gemeldet. Hoffentlich wurde sie nicht mutwillig ausgesetzt. Sie ist so eine liebe Hündin. Bitte teilt den Beitrag weiter, damit eventuell auch der Unfallfahrer gefunden werden kann der sie einfach verletzt auf der Straße liegen lassen hat. Nur Dank aufmerksamer Bürger die die Hündin gesichert haben konnte noch Schlimmeres verhindert werden.
Happy-End für die Labradorhündin. Die 12 Jahre alte fast blinde Hündin wurde am 06.01.18 wieder von ihren Besitzern abgeholt. Sie waren schon ganz verzweifelt und hatten sie im ganzen Ort gesucht. Nun endlich konnten sie ihren Liebling wieder mit nach Hause nehmen.
Am 04.01.18 wurde uns aus Ballenstedt dieser arme unkastrierte Kater gebracht. Das er es in seinem bisherigen Leben wohl nicht so gut hatte kann man ihm nur zu gut ansehen. Sein trauriger Blick hat gleich mein Herz gerührt. Was mag er wohl schon alles durchgemacht haben??? Er ist so schmutzig und staubig, wo hat er nur gelebt? Dadurch hat er auch gleich den passenden Namen bekommen...Dusty. (staubig) Trotzallem ist er ein absolut lieber und verschmuster Kater, der heute auch ganz artig die tierärtliche Untersuchung über sich ergehen ließ. Nun wird er bei uns erst einmal aufgepäppelt bevor wir ihn kastrieren lassen.
Von jetzt an wird immer für dich gesorgt, du lieber Dusty, du wirst immer einen warmen Schlafplatz haben, es wird dir nie an Futter mangeln und du wirst ein schönes Zuhause bekommen wo du umsorgt und geliebt so wie du es verdient hast. Das versprechen wir dir.
Hallo ihr Lieben, ich bin`s der Dusty. Meine Katzenpflegerin hat mir heute erzählt das ihr alle ganz doll für mich die Daumen drückt und mir alles Gute für mein neues Leben wünscht. Das ist so toll von euch, da ging es mir heute früh gleich noch besser und ich war mutig und hab mich so richtig entspannen können als ich gestreichelt und freundlich begrüßt wurde. Ich fühle mich hier sehr wohl, es ist schön warm, ich muss keine Angst haben, bekomme Streicheleinheiten und hab immer Futter. Vorhin hat sie mir noch erzählt das sich sogar schon eine nette junge Frau für mich interessiert und mir ein schönes Zuhause geben möchte. Wenn das klappen würde, wäre ich der glücklichste Kater der Welt. Ich werde auch ganz lieb sein, versprochen. Dusty hat ein Zuhause gefunden.
Diese sehr zutrauliche Boxer-Hündin wurde am 15.01.18 vormittag von Passanten freilaufend und orientierungslos in der Reichenstrasse aufgegriffen. Nachfragen bei umliegenden Anwohnern blieben fürs Erste erfolglos. Die Hündin ist zwar gechipt aber wieder mal nicht registriert. Wer kennt diese Hündin?
Sie ist in Österreich registriert und wurde von ihren Besitzern wieder abgeholt.
Einen weiteren Fundhund mussten wir am 15.01.18 gegen Abend aus der Turnstr. holen. Er ist gechpt aber nicht registriert. Es ist ein sehr großer Husky-Rüde.
Er wurde von seinen Besitzern wieder abgeholt.
Letzte Woche kam aus Gernrode eine Katze, die dort wohl schon eine Weile herumstromert und der es gesundheitlich nicht so gut geht. Es dauerte aber eine ganze Weile bis sie eingefangen werden konnte. Hier bei uns wurde erst einmal alles angefaucht. Deshalb konnten wir auch noch nicht nachsehen welches Geschlecht das Tier hatte. Aufgefallen sind gleich die extrem tränenden Augen, der Tierarzt meinte es sieht sehr nach Roll-Lidern aus. So wurde dann gleich ein Termin gemacht für die eventuelle Augen-OP, durchchecken und bei Bedarf gleich kastrieren und chippen. Als er dann in Narkose zu uns zurück kam, konnte der Tierarzt berichten das es ein unkastrierter stattlicher Kater von fast 6 Kilo mit beidseitigem Entropium (Roll-Lid) war. Heute nun, 2 Tage nach der OP geht es ihm schon viel besser, er faucht nicht mehr so oft. Sicher taten ihm auch seine Augen weh und er konnte schlecht sehen und hatte deshalb viel Angst. Als ich ihm dann ein paar Leckkerlis direkt vor´s Mäulchen gelegt habe hat er die gleich weggeputzt. Als er damit dann abgelenkt war hab ich ihm ganz sacht über den Rücken gestreichelt...erst dachte ich jetzt dreht er sich um und kratzt oder beißt mich. Aber er guckte nur ganz verdattert und auf einmal richtete er sich zu seiner vollen Größe auf und suchte wieder meine Hand. Da war das Eis gebrochen, er schmuste und schnurrte als hätte er liebevolle Berührungen schon lange entbehren müssen. Nun bin ich guten Mutes das auf Mischko (wie ich ihn genannt habe weil er wie ein kleines Bärchen aussieht) eine wundervolle Zukunft als Stubentiger wartet. Er wird so auf 5-6 Jahre geschätzt.
Am 10.01.18 wurde uns diese hübsche weibliche Langhaarkatze unter sehr mysteriösen Umständen gebracht. Angeblich lief sie seit Tagen in einer Gartenanlage herum, gebracht von einem Bürger ausländischer Herkunft, komisch das die Katze gechipt ist und beim Veterinäramt ebendiesen Landes registriert ist. Aber leider konnten wir dort keinen Namen des Besitzers in Erfahrung bringen, nur die Registrierung des Tieres wurde dort festgehalten. Sehr verworren das Ganze. Nun wollen wir auch im Interesse dieser lieben Katze nicht mehr in der Sache herumstochern. Würde sie irgendwo vermißt, hätte sich doch sicher schon ein Besitzer gemeldet, also muss man wohl davon ausgehen das die Person die sie bei uns abgegeben hat auch der Besitzer war. Wie man aber so ein tolles und unkompliziertes Geschöpf nicht mehr um sich haben will ist uns allen unverständlich. Sie ist verträglich mit Artenossen und einfach nur eine Traumkatze. Man merkt manchmal gar nicht das sie da ist, bis man ihr Schnurren hört...ganz leise aus dem Kratzbaum oder einem Körbchen..immer dann wenn eine andere Katze in ihrem Zimmer gestreichelt wird, dann schnurrt die schöne Laetitia mit. (den Namen haben wir ihr jetzt gegeben) Sollte sich wider Erwarten doch noch ein Besitzer melden, der uns natürlich die Chip-Nr. und Fotos von der Katze vorlegen muss, müssen wir der netten Familie die sich schon sehr darauf freut Laetitia ein neues Zuhause zu schenken leider absagen.
Der kleine tapfere Flynn der im Sommer zusammen mit seiner Schwester zu uns gekommen ist hatte es von Anfang an nicht leicht im Leben. Als wir die 2 aufgenommen haben waren sie mehr tot als lebendig, total abgemagert, schwach, voller Parasiten und erkältet. Wir hätten nicht gedacht das wir sie durchbekommen. Doch die 2 tapferen Rotschöpfe haben sich zurück ins Leben gekämpft. Von Anfang an fiel uns bei Flynn eine Gleichgewichtsstörung auf. Seine Hinterbeine waren immer schneller als sein Vorderteil. Hinzu kommt, dass er aufgrund seiner Erkrankung - entweder eine Verletzung oder auch aufgrund einer anfänglichen Infektion - Vorgeschichte ist unbekannt - phasenweise inkontinent ist. Seine Schwester konnte dann nach ihrer Genesung schnell vermittelt werden. Um ihm die bestmöglichen Chancen auf Genesung zu bieten wurde Flynn in einer liebevollen Pflegestelle untergebracht. Dort hatte er Kontakt mit Artgenossen und mit Hunden. Flynn ist allen gegenüber freundlich gesinnt. Er ist sehr verspielt, lieb und anhänglich. In seiner Pflegefamilie wurde er verantwortungsvoll umsorgt und weitere Untersuchungen wurden vorgenommen, unter anderem Röntgen usw. Dort wurde dann festgestellt das seine Bewegungsstörungen wahrscheinlich von einem Schlag kommen. Eine befreundete Tierphysiotherapeutin therapierte ihn dann mit Wassergymnastik, wodurch er auch zusehends Kraft aufbaute und immer flotter auf seinen Erkundungstouren durch die Wohnung seiner Pflegefamilie fegte. Leider wird sich die Inkontinenz nie ganz geben, aber wenn man Flynn´s Harnabsatz 4-5 mal täglich manuell über dem Katzenklo oder der Dusche o.ä. stimuliert, dann hält er auch durch und pullert nirgends hin. Natürlich ist seine Pflege dadurch weitaus zeitintensiver als bei einer gesunden Katze, aber er ist dabei so artig und läßt es alles über sich ergehen. Er geht aber auch manchmal selbständig zum Pullern aufs Katzenklo und für das große Geschäft sowieso. Nun suchen wir dringend verständnisvolle Tierfreunde die dem tapferen, süßen Maikater Flynn ein schönes Zuhause geben möchten. Am liebsten in einen "Mehr-Tier-Haushalt", da er wirklich sehr sozial ist und für sein Leben gern spielt und tobt. Wir haben ein kleines Video mit Flynn´s Geschichte für euch zusammengestellt...
Der blinde, unkastrierte und schon ältere Kater Hermann wurde uns am 30.01.18 von einer Futterstelle in Rieder gebracht. Die ältere Dame die sich immer gekümmert hatte konnte dies nun aus Altersgründen nicht mehr tun. In diesem Jahr werden wir dort auch wieder eine Katzenkastrationsaktion durchführen müssen da sich außer Hermann noch ca. 15 weitere Katzen befinden sollen. Sie werden dann nach ihrer Kastration dort weiterversorgt. Aber für Hermann ist das Leben als Straßenkatze nicht mehr zumutbar da er auch nur noch sehr wenige Zähne hat und er unter schlimm entzündeten eitrigen Augen leidet die sicher auch seine Blindheit herbeigeführt haben. Er wird seit einigen Tagen tierärtzlich behandelt, in der nächsten Woche wird er kastriert und dabei kann der Tierarzt dann die Augen genauer anschauen. Hermann ist ein sehr lieber und verschmuster Kater, vielleicht findet sich auch für ihn noch ein Plätzchen als Wohnungskatze. Er hätte es auf seine alten Tagen mehr als verdient seinen Lebensabend in einem behüteten Heim verbringen zu dürfen. Zuhause gefunden
Viel zu oft ist das Leben ungerecht, böse und gemein. Dann fragt man sich? wie konnte, wie durfte so etwas passieren??? Solche Fragen gehen uns allen heute am 01.02.18 gerade durch den Kopf. Warum musste so ein lieber und noch junger Kater wie Flynn über die Regenbogenbrücke gehen? Sein Start ins Leben war alles andere als toll und zukunftsträchtig. Doch wir alle (vorallem seine tolle Pflegefamilie) haben bis zuletzt um ihn gekämpft und ihm Liebe und Fürsorge geschenkt. Leider haben wir gestern den Kampf um sein Leben verloren. Jede Sekunde die wir mit diesem tapferen und fröhlichen Kater verbringen durften werden wir alle in liebevoller Erinnerung behalten. Leider war sein kleiner Körper von Anfang an nicht auf dem normalen Entwicklungsstand und er hat ein normales Katzenleben nie erleben können. Sein Leben war stets von Einschränkungen geprägt. Doch hast du, lieber Flynn, innige Liebe und Fürsorge erfahren dürfen durch deine Pflegeeltern, die dich so nahmen wie du warst...mit deiner Inkontinnenz und allen damit verbundenen Unanehmlichkeiten. Sarah, Jens, Nadine und Susanne wir danken euch für eure Liebe und Hingabe für den kleinen Flynn. Ihr habt ihm sein leider viel zu kurzes Leben lebenswert gemacht. WIR MENSCHEN vergessen leider all zu oft das auch Tiere eine Seele und Gefühle haben. Solange dies so ist wird es immer Tiere geben die unter dem menschlichen Joch leiden...Wir alle müssen umdenken, es reicht nicht wenn es ein paar wenige mitfühlende verstehende Menschen gibt die um den Schmerz der Tiere wissen. Die Tiere sind uns wehrlos ausgeliefert und sind darauf angewiesen das wir sie retten und unsere Stimme für sie erheben gegen all das Unrecht und die Qual die viele von ihnen täglich erdulden müssen.
Zwei arme ältere Hundeseelen haben bei uns eine vorläufige Heimat gefunden weil sich ihre Besitzer aus Alters- oder Gesundheitsgründen nicht mehr um sie kümmern können. Die kleine Terrier-Mix Hündin ist über 10 Jahre alt und wird aufgrund eines Herzleidens behandelt. Die Wassertabletten zeigen Wirkung und Heidi geht es schon viel besser. Sie konnte aufgrund der Wasseransammlungen kaum noch richtig laufen.
Der um die 10 Jahre alte Yorkie Rüde Rocky ist für sein Alter noch recht fit. Beide sind sehr lieb und anhänglich und können auch als Zweithunde vermittelt werden. Wir wünschen uns sehr das die 2 noch ein schönes liebevolles Zuhause finden damit sie ihren Lebensabend nicht im Tierheim verbringen müssen. Denn gerade ältere Tiere leiden doppelt wenn sie nach so langer Zeit mit Herrchen oder Frauchen plötzlich alles verloren haben und finden sich dann oft nur schwer in den oftmals doch sehr stressigen und lauten Tierheimalltag ein, wo sie doch eigentlich Ruhe brauchen.
Was ist Recht, was ist Unrecht? Die Meinungen darüber gehen in viele Richtungen und liegen immer im Auge des Betrachters. Aber in einem Punkt sollten sich alle Menschen eigentlich einig sein. Es ist Unrecht, einem anderen Lebewesen absichtlich Schmerzen oder Schaden zuzufügen zu seinem eigenen Vorteil oder Vergnügen..und es ist Recht dies zu verurteilen und dagegen anzukämpfen. Aber leider nimmt das Leid der wehrlosen Geschöpfe in unserer heutigen kaltherzigen und profitgierigen Welt immer mehr zu und die wenigen mitfühlenden Menschen haben es zunehmend schwerer dagegen anzukämpfen. Statt Leben zu retten und praktische Hilfe zu leisten wird man dazu angehalten sich an Theorien/Gesetztestexte zu halten und oftmals ziehen sich solche Vorgänge dann unendlich lange dahin und das betroffene Lebewesen muß darunter leiden ehe endlich gehandelt werden darf. Wieviel Tierleid könnte verhindert werden wenn Tiere vor Gericht endlich als Lebewesen angesehen werden und nicht als Sache. Wer solche Gesetzte erläßt hat in seinem Leben sicherlich noch nie in die Augen einer geschundenen Kreatur geblickt die ihn anfleht zu helfen..und er hat auch noch nie den Moment der Rettung eines solchen Geschöpfes erlebt, seine Dankbarkeit und auch das Gefühl in einem selbst..wenn man meint das Herz würde einem zerspringen vor Erleichterung, Freude, Weinen, Lachen..und man steht einfach nur da und erfreut sich daran das das Tier nun endlich "leben" darf. Unzählige Male haben wir schon diese Euphorie erleben dürfen..und ich sage euch..es ist das tollste Gefühl was es gibt, einem anderen Geschöpf das Leben zu retten. Deshalb kann es niemand von uns verstehen das es immer noch so viele Menschen gibt die aus dem Elend der Tiere Profit schlagen dürfen. Die Tiere "züchten" und sie auf Ebay und co. vertickern an jeden der die nötige Kohle hat, egal ob es das Tier dort gut hat oder nicht, und denen nichts, aber auch gar nichts am weiteren Schicksal ihrer ehemaligen Schützlinge liegt, es geht einzig und allein daran Profit zu machen um sich seinen Lebensunterhalt zu sichern, wenn es geht auch noch steuerfrei. Solchen Vermehrern muss endlich das Handwerk gelegt werden. Dafür werden wir kämpfen. Solange wir können.....
Am 05.02.18 nahmen wir diese Katze aus Dankerode auf. Die ältere Dame die dort gefüttert hatte musste ins Seniorenheim und die Katze blieb zurück. Nun hatte eine Nachbarin das Füttern übernommen, aus Altersgründen schafft sie dies nun aber auch nicht mehr, sodass sie uns um hIlfe gebeten hatte. Wir bedanken uns auch bei Andreas Döhring von der Fellnothilfe Harz der den Fahrdienst übernommen hat.
Diesen sehr zutraulichen unkastrierten Kater mussten wir am 06.02.18 aus Thale aufnehmen. Er war dort seit einiger Zeit in einer Gartenanlage gesichtet worden und ließ sich dort häuslich nieder. Es handelt sich aber um ein äußerst gepflegtes Tier sodass wir uns eigentlich gar nicht vorstellen können das er kein Zuhause hat. Die Anruferin sagte uns aber das er eigentlich immer dort ist, weshalb sich ihre Gartenkatze schon gar nicht mehr dorthin traut und die Frau Angst hat das er ihre Katze die dort schon einige Jahre wohnt, irgendwann vertreibt. Deshalb nun unsere Frage: Wird er irgendwo vermißt?
Mit diesen schönen Bildern von unserem einstigen Sorgenkind Dusty wollen wir euch alle in ein schönes Wochenende verabschieden. (das 1. Bild ist kurz nach seiner Ankunft im Tierheim
entstanden)
Dusty`s neues Frauchen hält uns über seine Eingewöhnung immer auf dem aktuellen Stand. Die ersten Tage waren wie erwartet, er hat sich erst mal versteckt, aber gut gefressen und auch
immer sein Katzenklo benutzt...und früh morgens hat sein Frauchen dann Katzenhaare auf der Couch entdeckt, also hat er sein Reich in Ruhe alleine erkundet.
Nun, nach ein paar Tagen kann man schon richtig tolle Fortschritte sehen, er ist selbstbewußt, läßt sich die Äuglein saubermachen und putzt sich ganz cool auf dem Sofa. Wir freuen uns ganz
doll für den lieben Dusty das er nun endlich ein Zuhause gefunden hat wo er ganz ohne Angst leben kann und danken seiner Pflegemama die ihm "die Chance seines Lebens" gegeben hat. Vom
Streuner zum Couchpotato, so schnell kann es gehen....
Am 09.02.18 wurde uns diese zutrauliche weibliche Katze aus Neinstedt gebracht. Sie lief dort schon eine Weile ziellos herum, Befragungen der Nachbarschaft bisher erfolglos.
Dieser kastrierte, sehr zutrauliche Kater wurde uns am 18.02.18 von der Lebenshilfe in Weddersleben gebracht. Er war dort einfach urplötzlich aufgetaucht und hatte verzweifelt um Einlass gebeten. Er ist nicht gechipt. Wer kennt oder vermißt den Kater? Er ist gepflegt und wohlgenährt.
Schon wieder ein absolut zahmer Kater gefunden. Am 22.02.18 wurde dieser kastrierte Kater im Bereich Harzweg in Quedlinburg herumirrend aufgegriffen. Wird er irgendwo vermißt?
Wer vermißt diese weibliche Langhaarkatze? Sie wurde am 26.02.18 gegen Abend aus der Süderstadt zu uns gebracht. Laut Hinweisen soll sie dort schon einige Tage herumlaufen. Sie ist sehr gepflegt und auch zutraulich. Leider nicht gechipt. Wer kann Hinweise geben? Sie wurde glücklicherweise ein paar Tage später von ihren Besitzern wieder abgeholt.
Zu seinem 80. Geburtstag hatte sich der Jubilar statt Geschenken Geld gewünscht. Dabei kamen knapp 800 Euro zusammen. Dieses Geld spendete er dann uns. Für diese tolle Reaktion bedanken wir uns ganz recht herzlich.
Am 03.03.18 wurde uns aus Ballenstedt eine ca. 3-4 Monate alte Katze in sehr sehr schlechtem Gesundheitszustand gebracht. Sie war dehydriert, ausgekühlt, unterernährt und total verschnupft. Trotz sofortiger tierärztlicher Behandlung ist sie am Nachmittag dann leider verstorben. Der kleine Körper war einfach schon zu geschwächt. Ein großes Dankeschön aber an die Familie die nicht weggeschaut, sondern die Kleine Maus zu uns gebracht hat.
Die Amseln sind dieses Jahr ganz schön mutig, eigentlich ist das Kater Chappie`s Platz. Er hat vom Dach aus die Lage sondiert.
Anruf heute am Sonntag, 04.03.18 auf dem Notfallhandy von der Polizei...ein Hund angebunden an der B6N. Schnell umziehen...fast da...Entwarnung von der Polizei...Hund wieder weg, Polizei hat großräumig alles abgesucht, wahrscheinlich mußte der Besitzer mal in die Büsche...;)
Am 06.03 18 werden uns diese beiden Katzen aus Gernrode gebracht. Sie waren urplötzlich bei einer tierlieben Familie aufgetaucht die auch schon 2 Katzen aus unserem Tierheim aufgenommen hat und waren Tag und Nacht dann dort. Leider mochten ihre Beiden die 2 Neuen überhaupt nicht. Sie sind Beide zahm und lieb, es könnte sein das eventuell jemand verstorben ist und die Katzen dann sich selbst überlassen waren, aber das sind nur Vermutungen. Vielleicht erkennt ja hier jemand die Katzen wieder und weiß wem sie gehören. Die weiß/schwarze Katze (jetzt Mimi) ist schon älter und es fiel an ihr gleich auf das sie an Bauch und Hinterbeinchen sehr wenig Fell hat, sowie kleine Gesäugetumore. Deshalb wurde schnell ein Op-Termin gemacht. Wie man auf dem Foto sehen kann hatte sie eine akute Gebärmuttervereiterung, sodass Gebärmutter sowie Eierstöcke entfernt werden mussten, auch den Gesäugetumoren wurde der Kampf angesagt. Nun hat Mimi natürlich sehr große Op-Narben, aber sie ist sehr tapfer und lieb und sie erträgt auch ihre Spritzen die sie zur Heilung braucht sehr artig. Es kann gut sein das sie mal die Katzenpille bekommen hat, denn Hormone können oft Auslöser von Gebärmutterentzündungen u.ä. sein, ebenso wie eine Dauerrolligkeit. Aber nun ist sie auf dem Wege der Genesung und wird sicher eine ganz putzige Katzendame wenn erst einmal ihr Fell nachgewachsen ist. Die weiß-graue Kimi hat noch Schonfrist, denn normalerweise kastrieren wir Fundkatzen ja nicht sofort, es kann ja immer sein das sich noch Besitzer melden. Aber bei Mimi bestand akuter Handlungsbedarf.
Über eine Futterspende durften wir uns am 08.03.18 von Schülern der 4. Klasse der Freien Ganztagsschule Neinstedt freuen. Vielen Dank für diese tolle Aktion.
Am 12.03.18 wurde uns vom Bremer Teich eine Katze mit akuter Gebärmuttervereiterung gebracht. Sie ist aber schon sehr schwach und dehydriert. Wir wollen hoffen das sie die Nacht
überlebt.
13.03.18 Lenchen hat die Nacht gut überstanden und die Medikamente gut vertragen, heute war sie dann noch eine ganze Weile am Tropf und hat auch schon etwas gefressen. Sie sieht auch schon viel besser aus und so kann sie morgen dann endlich operiert werden, gestern hätte sie die OP aufgrund ihres sehr schlechten Zustandes nicht überlebt. Bitte drückt alle die Daumen für das süße tapfere Lenchen das sie schnell wieder gesund wird. Sie ist so eine liebe und anschmiegsame Katze die die Fürsorge und Wärme die sie nun bei uns bekommt so dankbar angenommen hat.
Diese sehr zahme Katze wurde am 12.03.18 auf dem Hellweg-Gelände in Quedlinburg gegen Abend aufgegriffen. Sie ist nicht gechipt. Anderen Katzen gegenüber ist sie sehr zickig. Ein Vergleich mit einigen Vermißtenmeldungen war negativ. Morgen werden wir unser Buch nochmals gründlich durchforsten.
Ab morgen (13.03.18) geht es wieder los...Kastrationsaktionen freilebender Katzen. Dabei sind wir mehr denn je auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Denn sobald wir die Baugenehmigung haben gehen die Bauarbeiten an unserer neuen Katzenquarantäne los. Das alles kostet trotz Fördergeldern und großzügigen Unterstützern einen Batzen Geld. Unsere alte Quarantäne steht seit Anfang der Neunziger und wurde aus einem ausrangierten Bauwagen errichtet. Das alles entspricht natürlich nicht mehr den heutigen Hygienestandards und ist auch sehr in die Jahre gekommen. Um die Haltungsbedingungen für die Tiere und auch die Arbeitsbedingungen für unsere Katzenpflegerinnen zu verbessern und eine effektivere Versorgung unserer Schützlinge zu gewährleisten haben wir uns dazu entschlossen diese neue Quarantänestation zu bauen.
14.03.18 Euer Daumendrücken hat geholfen, das Lenchen hat ihre heutige OP gut überstanden, es war wie vermutet eine schlimme Gebärmuttervereiterung und es war wirklich hart an der Grenze. Sie hatte nämlich schon extremen Ausfluß und ein paar Tage noch, dann wäre sie gestorben. Aber das Lenchen ist eine tapfere kleine Kämpferin, heute abend hat sie dann auch schon wieder etwas zu fressen bekommen was sie auch mit gutem Appetit vertilgt hat. Nun kann sie sich in aller Ruhe von den ganzen Strapazen erholen und wir wünschen uns dann für sie ein liebevolles Zuhause. Wir haben nämlich heute von dem Finder gehört das sie dort von allen immer weggejagt wurde, wenn man in ihre traurigen Augen blickt weiß man wie sehr sie sich nach Geborgenheit sehnt. Das ist wirklich sehr traurig. Deshalb möchten wir das ab jetzt für sie ein schönes Leben beginnt damit sie all das Schlimme schnell vergißt.
17.03.18 Schaut mal wie schön sich das Lenchen nach der Op schon erholt hat. Ehrlich gesagt hätte das niemand von uns zu hoffen gewagt nachdem sie in einem so kritischen Zustand zu uns kam. Aber sie ist eine Kämpferin und wir haben sie nicht aufgegeben.Mittlerweile läuft sie auch schon etwas herum, putzt sich wieder und hat guten Appetit. Leider mag sie keine anderen Katzen denn eine Vergesellschaftung hat nicht geklappt. Aber vielleicht gibt sich das ja noch, hier im Katzenhaus sieht sie die anderen Katzen nun ohne zu nah mit ihnen zusammen zu sein. Mal schauen.
Sehr schöne Neuigkeiten kann ich euch von Hermann, dem blinden Fundkater vom 30.01.18 berichten. Hermann ist zu einer netten Familie in die Nähe von Schönebeck als Gesellschafter für eine ebenfalls ältere Katze gezogen. Die ersten Tage hat er erst einmal im Bad gelebt damit er sich zurechtfinden konnte, nun nach und nach erweitert er seinen Aktionsradius stetig, findet aber immer sein Katzenklo und reagiert sofort wenn man ihn anspricht. Hermann ist ein wahrer Schmusekater und macht seinen neuen Besitzern viel Freude. Fast täglich stehen wir in Chatkontakt und werden über Hermanns Fortschritte informiert. Das freut uns wirklich sehr und wir alle sind sehr glücklich darüber das ein älteres gehandicaptes Tier, das sein bisheriges Leben quasi als Straßentier verbracht hat nun seinen Lebensabend wohl behütet und geliebt als Wohnungskater verbringen darf. Ein großes Dankeschön dafür an diese lieben Tierfreunde. Und damit nicht genug, wurde auch für Anny, die ältere Fundkatze (05.02.18) in dieser lieben Familie noch ein Gnadenplätzchen frei. Seit Freitag (16.03.18) wohnt sie dort, versteckt sich zwar noch hinter der Waschmaschine, läßt sich aber schon streicheln. Wir freuen uns so sehr für die Beiden, sie haben es mehr als verdient endlich ein angstfreies und schönes Leben führen zu dürfen. In der letzten Zeit konnten wir einige unserer "Sorgenkinder" vermitteln, aber wir haben noch immer einige die auf ein schönes Zuhause warten und schon eine lange Zeit bei uns im Tierheim sind weil sie vielleicht ihre Ecken und Kanten haben die ein Zusammenleben etwas komplizierter gestalten und deren Pflege etwas intensiver ist. Aber wie schön das Gefühl ist, eine arme Seele gerettet zu haben, das kann man mit Geld nicht bezahlen. Dieses Glücksgefühl wenn du merkst das das Seelchen Vertrauen zu dir hat, das es sich dir zuwendet und dich bedingungslos liebt bis ans Ende seiner Tage. Befreit von der Angst die es sein ganzes bisheriges Leben vielleicht erdulden musste. Die Schönen, Gesunden und Perfekten kommen immer durch im Leben, aber die armen kranken, behinderten und nicht so schönen Kreaturen brauchen unsere besondere Hilfe.
Am Wochenende kamen 2 Fundhunde zu uns die aber glücklicherweise zeitnah von ihren Besitzern wieder abgeholt wurden.
Manchmal wenn ich all die Beiträge lese über gequälte Tiere, dann denke ich das ich das nicht mehr verkrafte. Es sind ja nicht nur die vielen vielen armen Kreaturen im Ausland...Hunde und
Katzen in China in engen Käfigen zum Verzehr für die Menschen, bei lebendigem Leib in kochendes Wasser geworfen um an ihr Fell zu kommen, arme Straßentiere die einen Dreck wert sind, nein, das
Leid der Tiere gibt es auch hier bei uns. Das ist es was mich auch so unendlich traurig macht, die vielen armen Rinder, Schweine etc. die ein elendes Dasein fristen müssen nur damit wir unser
Fleisch haben. Wie mit den Tieren umgegangen wird, mit welcher Grausamkeit auch in einem doch eigentlich zivilisierten Land wie Deutschland mit fühlenden Wesen umgegangen wird erschüttert mich
zutiefst. Da versucht man selbst ohne Fleisch zu leben und wenn dann nur vom Bauern des Vertrauens, kauft Naturkosmetik...aber das ist ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wie soll man seine
eigenen Hunde und Katzen vegetarisch ernähren oder für all unsere "Fleischfresser" im Tierheim auf gekauftes Futter verzichten. Wie man die Sache auch dreht und wendet, man kommt einfach
nicht raus aus diesem Teufelskreis. Denn letztendlich sind wir alle nur Marionetten der Wirtschaft und des Geldes und darauf angewiesen was der Markt hergibt. Ein Leben zählt heute eigentlich gar
nichts mehr, weder ein Mensch, geschweige denn ein Tier. Das macht mich oft so unendlich traurig, diese Machtlosigkeit, am liebsten würde ich alle Lämmer retten die besonders jetzt zu Ostern ihr
Leben lassen müssen, damit die Menschen....ich mag es gar nicht schreiben. Wenn ich an all das Leid denke das wir Menschen täglich all diesen liebenswerten Geschöpfen antun, die doch auch eine
Seele haben, Schmerz und Trauer empfinden und einfach auch nur leben möchten, dann krampft sich jedesmal mein Herz vor Mitleid, Ohnmacht und Wut zusammen, die Tränen wollen gar nicht mehr
versiegen und ich möchte nur noch schreien bis der Schmerz aufhört. Darum versuchen wir so vielen Tieren wie es geht ein schönes Leben zu schenken, aber wir sind nur ein kleiner Tierschutzverein
und würden gern mehr Tiere retten, doch dafür reichen unsere Kraft, die Kapazitäten und die finanziellen Mittel nicht aus. Deshalb erfreuen wir uns an jedem Tier das wir retten konnten.
Wenn man nur ein Umdenken erreichen könnte, wie viel besser wäre unsere Welt. Aber als sensibler und mitfühlender Mensch ist man der Verzweiflung nahe, in so einer grausamen Welt leben zu
müssen.
Trotz des nicht sehr tollen Wetters haben unsere treuen Tierheimfans uns nicht im Stich gelassen und haben unser kleines Osterfest am 31.03.18 im winterlichen Ambiente besucht. Wir danken allen Besuchern, Spendern, Helfern und fleißigen Bäckerinnen für die tolle Unterstützung. Es ist ein hübsches Sümmchen für unsere Katzenquarantäne zusammengekommen. Vielen lieben Dank euch allen.
Seit einigen Tagen roch es rund um unsere Katzenquarantäne verdächtig nach unkastriertem Kater. Von unseren Freigängern konnte es keiner sein, die sind alle kastriert. Nun haben wir den "Übeltäter". Er ist immer sehr hungrig und vorsichtig, aber so ganz wild ist er nicht, denn ich durfte ihn schon einmal streicheln. Ob er wohl hier bei uns im Tierheim vorsätzlich ausgesetzt wurde oder ob er sich einfach auf der Suche nach Futter zu uns verirrt hat? Ob wir diese Rätsel wohl lösen können? In den nächsten Tagen wollen wir ihn einfangen und kastrieren lassen.
Jace, der getigerte Kater der Ende Juli 2017 zusammen mit seinen 2 Schwestern im Alter von ca. 3 Tagen ohne Mama zu uns kam und dann in unserer Pflegestelle mit der Flasche aufgezogen wurde, wohnt ja immer noch bei uns in der Pflegestelle. Er ist ein sehr lieber, aufgeweckter und verschmuster Kater geworden und wartet nun zusammen mit seiner Kumpeline Clary auf ein schönes Zuhause. Die 2 werden in Kürze zusammen ausführlich vorgestellt. Als ich heute abend die Bilder auf meinem Laptop ordnete sah Jace dabei zu, besonderes Interesse schenkte er seinen "Kinderbildern". Ich glaube er konnte es ebenso wenig fassen wie ich, wie groß er mittlerweile geworden ist.
Total verschnupft und mit schlimm entzündeten und zugeschwollenen Augen wurde uns diese schüchterne kleine Katzendame am 28.03.18 aus Gernrode gebracht. Um sie behandeln und untersuchen zu können mußte sie in Narkose sodass sie gleich kastriert werden konnte. Dabei wurde eine Gebärmuttervereiterung festgestellt, da hat sie großes Glück gehabt das es noch rechtzeitig festgestellt wurde und sie nun gute Genesungschancen hat. Eigentlich sollte sie dann wieder zurück zu ihrer Futterstelle wenn sie gesund ist, aber sie genießt die täglichen Streicheleinheiten und wird immer zutraulicher. Auch ihre Erkältung klingt schön ab und ihre Äuglein sind schon wieder klar. Das freut uns sehr. Wir werden sicher ein schönes und behütetes Zuhause für sie finden wenn sie sich erholt hat. Dann hat sie endlich auch einen Platz wo sie geliebt wird.
Am Sonntag wurde uns dieser noch junge Schäferhund-Mix Rüde gebracht. Laut Aussage der Finder war er orientierungslos am Ortsausgang von Gernrode aufgegriffen worden. Hier bei uns im Tierheim fiel uns gleich sein merkwürdiges Verhalten auf. Eine Art Käfig-Koller, der meist bei Hunden zu beobachten ist die über einen langen Zeitraum in einem sehr engen Käfig eingesperrt sind. Umfangreiche Untersuchungen folgen, noch ist er etwas mißtrauisch und schnappt auch mal. Als er gefunden wurde war er auch sehr sehr hungrig, außerdem ist eine sehr schwach ausgebildete Muskulatur der Hinterläufe sichtbar, alles Anzeichen einer nicht artgerechten Haltung. Aber bei allem was er vielleicht in seinem noch kurzen Leben schon an etwaigen schlimmen Dingen erleben musste, ist er ein sehr lieber, anhänglicher und sozialer Rüde. Beim Toben mit unseren 2 Mädels merkt man fast nichts von seinen Einschränkungen. Er ist nicht gechipt. Nun bitten wir um eure Mithilfe, wer kennt den Rüden oder kann Angaben zu seiner Herkunft machen. Wenn er ausggesetzt wurde, was ja eigentlich offensichtlich ist, dann sollten diese Personen auch zur Rechenschaft gezogen werden. Es tut uns in der Seele weh wenn man sich vorstellt was dieser tolle junge Hund vielleicht alles schon durchmachen mußte.
Nun ist es also soweit, heute am 10.04.18 kamen aus Altenbrak die ersten Katzenbabys mit ihrer Katzenmutti zu uns ins Tierheim. Zum Glück ist die Mama zahm und die Kleinen sind gut genährt. Mitleidige Nachbarn hatten sich der Katze angenommen da sich der Besitzer nicht mehr um die Katze gekümmert hatte. Heute Morgen nun staunten sie nicht schlecht als die Katze plötzlich die Kleinen angebracht hatte. Laut Aussage des ehemaligen Besitzers sollte die Katze kastriert sein. Naja, war sie dann doch nicht und so mußten wir die Katze heute mit ihren Babys aufnehmen weil sie nun den Kater der Familie angegriffen hat, um ihre kleine Familie zu schützen. Jetzt kann sie hier bei uns ihre Kleinen in Ruhe aufziehen.
Sicher seid ihr alle schon gespannt ob es Neuigkeiten zu dem jungen Schäferhund gibt. Ja, die gibt es. Dank der tollen Unterstützung aus der Bevölkerung und der dadurch eingegangenen Hinweise wissen wir nun wem er gehört hat und auch warum er bei uns im Tierheim gelandet ist. Wir wollen nicht ins Detail gehen und jemanden an den Pranger stellen, nur soviel sei hier gesagt. Jeder sollte sich vor der Anschaffung eines Haustieres genau darüber im Klaren sein das es ein Lebewesen mit Bedürfnissen ist und kein Kuscheltier das man in die Ecke stellt wenn man keinen Bock mehr darauf hat. Ein Tier ist auch mal laut, macht mal was kaputt, ist auch mal anstrengend und kostet Geld. Wenn man mit der Versorgung und Betreuung überfordert ist und das Tier nicht artgerecht halten kann, kann man auch den richtigen Weg gehen und mit uns reden. Wir reißen niemandem den Kopf ab wenn er sein Tier abgibt, wenn es triftige Gründe gibt. Überforderung der Besitzer gibt es leider immer öfter weil es ja Dank diverser Online/Kleinanzeigenmärkte heutzutage sehr einfach ist selbst an RasseTiere zu kommen. Da geht es dann oft nur ums Geld und nicht um das Wohl der Tiere. Nun ist der schöne 1 Jahr alte Prinz bei uns und fühlt sich auch sehr wohl wie man auf dem Video hoffentlich gut sehen kann. Die neurologischen Störungen hat er laut Aussage schon von klein auf, wir werden dies aber in den nächsten Tagen in der Tierklinik noch genauer untersuchen lassen.
15.04.18 Update zum Lüddebräu - Kater, den wir nun Rusty getauft haben. Die Blutuntersuchung am Freitag hat eine chronische Leberentzündung ergeben. Außerdem war er unterzuckert und zeigt eine leichte Dehydrierung. Da er nicht genügend von allein trinkt bekommt er nun sein Nassfutter immer mit etwas Wasser vermischt. Außerdem wurde er auf eine eiweißhaltige Ernährung umgestellt. Da er aber schon ca. 10 bis 12 Jahre ist, hoffen wir das ihm trotzdem noch etwas Zeit bleibt, jetzt wo er vielleicht die Chance auf einen schönen Lebensabend in einem liebevollen Zuhause hat. Denn leider ist eine chronische Hepathitis nicht heilbar.
Am 09.04.18 werden wir informiert das eine dünne hungrige Katze im Lüddebräu ständig um Futter bettelt. Vor einigen Tagen wurden wir bereits von einer Anwohnerin über diese Katze informiert, leider hatte sie die Katze immer nur gesehen und nicht greifen können. Seit Montag ist "ER" nun bei uns. Es handelt sich um einen schon älteren kastrierten Kater. Da er sehr dünn und ständig hungrig ist wollen wir morgen seine Leber- und Nierenwerte checken sowie gleich seine Zähne nachsehen lassen. Es scheint als ob er schon eine Weile auf der Straße lebt, aber er ist zahm und anhänglich, also hat er sicher mal ein Zuhause gehabt. Wird er denn nirgendwo vermißt?
Am 14.04.18 gegen Abend waren wir zu einem Einsatz am Quedlinburger Bahnhof gerufen worden. Seit einiger Zeit soll sich dort ein zahmer verletzter Kater aufhalten. Da es ja auch direkt an der Hauptstraße ist nahmen wir den Kater mit ins Tierheim. Gechipt ist er nicht, aber kastriert und in keinem schlechten Ernährungs-und Pflegezustand. Er trägt ein relativ neues Halsband. Die Verletzung scheint auf den ersten Blick ein schlecht verheilter Hüftschaden zu sein. Genau untersucht mit Röntgen usw. wird er morgen beim Tierarzt. Aber er kommt offensichtlich damit klar, denn er kann springen und scheint auch keine Schmerzen zu haben. Nun hoffen wir etwas über ihn zu erfahren. Gibt es Besitzer? Vielleicht lebt er ja damit auch schon lange und man kann ihn trotz dieser Behinderung nicht in der Wohnung halten weil er eben raus will. Oder wurde er ausgesetzt wegen seiner Behinderung, oder treibt er sich lange als Streuner herum und hatte einen Unfall und niemand hat sich danach um ihn gekümmert und ihn verarztet? Bitte helft uns die Sache aufzuklären. Er wurde am 16.04.18 von seinen Besitzern wieder abgeholt die ihn schon seit einer Woche schmerzlich vermißt hatten. Seine Probleme mit dem rechten Hinterbein stammen von einer alten schlecht verheilten Verletzung. Ein Auto hatte ihn angefahren.
Unsere liebe Katzenmutti Uschi die am 10.04.18 mit ihren 3 reizenden Babys zu uns gebracht wurde ist eine richtige Bilderbuch-Mama. Wir haben ein kleines Video mit süßen Bildern für euch gebastelt. Viel Spaß beim Anschauen.
Am 17.04.18 gegen Mittag bekamen wir einen ganz aufgeregten Anruf von einer Facebook-Freundin aus Quedlinburg. Ihr Schwager, der zur Zeit in Thüringen arbeitet hatte in einem Waldstück im
Kyffhäuserkreis, einen kleinen verdreckten, abgemagerten Hund ohne Halsband, dafür aber voll mit Zecken gefunden. Weit und breit kein Mensch und auch keine Ortschaft. Den Hund einfach da lassen
kam natürlich nicht in Frage. Fremd in der Gegend war der Finder natürlich erstmal ratlos was nun zu tun ist. Deshalb der Anruf bei uns. Wir rieten dazu entweder zur Polizei/Ordnungsamt zu gehen
und den Fund zu melden oder einen Tierschutzverein dort zu informieren. Denn vielleicht wurde er ja schon vermißt. (Alles während seiner Arbeitszeit) Dann begann ein wahre Odyssee aus lauter
vergeblichen Versuchen den Fundhund irgendwo unterzubringen. Niemand fühlte sich zuständig, weder die Polizei, noch die Stadt, kein Tierarzt wollte helfen, ein informierter Tierschutzverein
wollte über 100 Euro Gebühr für die Aufnahme mit der Begründung es könnte ja auch der eigene Hund sein, woher sollten sie denn wissen ob es wirklich ein Fundhund ist. Kein Hinweis wer nun
wirklich für den Bereich zuständig ist und keinerlei Interesse daran dem Finder zu helfen. Es endete damit das er irgendwann als Antwort bekam er solle doch den Hund wieder dort hinsetzen wo er
ihn gefunden hatte. Mittlerweile hatte der Finder fast seinen gesamten Arbeitstag damit verbracht jemanden zu finden der für die Aufnahme von Fundtieren verantwortlich ist. Zu guter Letzt hätte
sich die Betreiberin eines kleinen Gnadenhofs endlich bereit erklärt den Hund gegen eine kleine Spende nicht unter 200 Euro aufzunehmen. Naja, die Geschichte endete damit das der kleine putzige
Kerl gegen ca. 23 Uhr zu uns ins Tierheim gebracht wurde als der Finder dann endlich Feierabend hatte und müde und geschafft wieder in seinem Heimatort Quedlinburg ankam. Da es ja nun
offensichtlich am Fundort des Hundes leider keine zuständigen Stellen gibt haben wir ihn aufgenommen. Deshalb fragen wir nun, wer kennt den Kleinen? Er ist nicht gechipt, ca. 10 Monate alt und
superlieb. Es ist auch nicht gerade an der Tagesordnung bei uns das wir Fundtiere aus anderen Zuständigkeitsbereichen aufnehmen, es gibt ja Verträge mit Kommunen usw. Aber in diesem Falle mußte
einfach gehandelt werden, der kleine Kerl brauchte Hilfe. So abgemagert, voller Zecken und verdreckt wie er war, war er sicherlich nicht spazieren sondern schon ein paar Tage unterwegs.
Deshalb bitten wir euch den Beitrag fleißig zu teilen damit wir etwas über seine Herkunfft erfahren können und sich seine Geschichte vielleicht aufklären läßt. Vielleicht wird er ja irgendwo
schon länger schmerzlich vermißt. Aber leider lassen die Umstände wohl eher darauf schließen das er entsorgt wurde. Wir wollen aber nicht allzu negativ denken und hoffen wir irren
uns.
23.04.18 Nun sind Uschis Kinderchen knapp 14 Tage alt, sind kräftig gewachsen und haben die Äuglein auf. Es ist schön anzusehen wie sie wachsen und gedeihen.
Nachdem unser altes Tierheim-Auto ja leider einen irreparablen Motorschaden hatte und wir uns ein anderes Auto anschaffen mußten, sind wir heute megastolz wie schön es jetzt mit den neuen Aufklebern geworden ist. Für alle schon von weitem erkennbar als das Tierheim-Einsatz-Fahrzeug.
Am 25.04.18 wurden wir um Hilfe gebeten und mußten dann eine Mutterkatze mit 5 Kitten (geb. 20.04.18) sowie eine hochtragende Katze aufnehmen. Glücklicherweise vertragen sich die 2 Katzenmamas gut da sie aus einer Familie stammen, sodass sie sich ein Zimmer teilen können. Leider sind oftmals viele Menschen überfordert wenn es um die stetige Versorgung ihrer Haustiere geht, gerade die finanziellen Aspekte spielen hierbei eine große Rolle. Es sind ja nicht nur die Futterkosten die anfallen, gerade bei Freigängern sollte man daran denken sie kastrieren zu lassen. Sonst werden aus einer Katze im Nu über 10 Katzen.
In der Nacht vom 27.04. zum 28.04.2018 mussten wir diesen freundlichen Mischlingsrüden aus Badeborn holen. Er ist nicht gechipt. Bis jetzt hat ihn auch noch niemand als vermißt
gemeldet. Wer kann Hinweise geben?
Er wurde von seinen Besitzern glücklicherweise wieder abgeholt.
Minka, geb. ca. 2015, bunt und Garfield, geb. ca. 2013, rot. Die 2 wurden wegen Umzug bei uns abgegeben. Der Vermieter erlaubt keine Tierhaltung. :( Na mal ehrlich, wahre Tierfreunde hätten doch nicht wegen einer Wohnung ihre Tiere im Stich gelassen, oder? Einfach nur traurig.
Sie sind beide sehr lieb, anhänglich, stubenrein, kinderlieb und verschmust. Es wäre schön wenn sie zusammen vermittelt werden könnten, dies ist aber nicht Bedingung. Eine bereits vorhandene Katze wäre super da sie sehr sozial sind. Beide sind zur Zeit in Behandlung wegen Ohrmilben.
Am 30.04.18 so gegen 19.15 Uhr wurden wir zu einem Einsatz gerufen bei dem es um einen angefahrenen Hund ging. Eine kleine Shi-Tzu Hündin war in Thale in der Brecht Straße vor den Augen einer jungen Mutter und ihres kleinen Sohnes angefahren worden. Der Fahrer fuhr einfach weiter ohne anzuhalten. Der kleine Junge steht noch immer unter Schock. Wir sind der Augenzeugin sehr dankbar das sie sich vor Ort um die Hündin gekümmert hat und das Ordnungsamt informiert hat. Wir sind dann sofort mit ihr zum Bereitschaftstierarzt nach Quedlinburg gefahren. Dort wurde sie notversorgt, dank ihres Mikrochips (endlich auch mal registriert) konnten wir dann schnell die Besitzer ausfindig machen und die kleine Hündin nach der tierärztlichen Untersuchung wieder zurück nach Thale zu ihren Besitzern fahren. Wir werden euch über den Gesundheitszustand der Kleinen auf dem Laufenden halten. Ein großes Dankeschön an die Helfer vor Ort, schön das ihr nicht weggesehen habt. Leider waren sie so geschockt das sie sich in der ganzen Aufregung weder Automarke noch Kennzeichen merken konnten. Traurig ist das, so ein kleines wehrloses Tier zu verletzen und dann einfach weiterzufahren. Vielleicht gibt es ja doch noch Zeugen???
Am 02.05.18 wird uns diese kleine Katze aus einer Quedlinburger Gartenanlage gebracht. Sie lag neben ihren toten Geschwister, schon etwas ausgekühlt und von der Mama keine Spur. Das Kleine hat schlimm entzündete Augen und ist insgesamt auch schon etwas schlapp. Es scheint als hätte sich die Mama schon eine Weile nicht gekümmert. Wer weiß was mit ihr passiert ist. Wir hoffen das das Kleine die Nacht übersteht. Drückt bitte alle die Daumen.
Sicher seid ihr alle schon gespannt wie es dem kleinen Findelkaterchen von gestern abend geht. Er hat die Nacht überstanden. Mit dem Trinken klappt es nun auch schon besser, er nimmt jetzt alle 2-3 Stunden etwas Milch über eine Einwegspritze zu sich. Das linke Äuglein sieht allerdings böse aus. Es könnte sogar sein das es zerstört ist durch das sich angesammelte Sekret. Aber um das genau zu sagen muß die Schwellung abklingen, er bekommt jetzt Augensalbe dagegen. Für mich wird es heute nacht wieder etwas ungemütlich weil der kleine Racker am liebsten auf oder in der Nähe meiner Hand schläft. So spürt er die Nähe und Wärme, jetzt wo er keine Mama und keine Geschwisterchen mehr hat und auch aufgrund seines Gesundheitszustandes nicht einer Amme mit Kitten untergeschoben werden kann. (Wärmflasche ist nicht dasselbe, das hat er schon lautstark kund getan)
Also heißt es wieder Daumendrücken für die Nacht.
So, das Wochenende hat der kleine Hoby gut überstanden, die Verdauung klappt und auch das Trinken aus dem Fläschen. Nur das Auge macht uns Sorgen, es sieht noch nicht besser aus. Aber er ist ein so tapferer kleiner Kerl, wir hoffen das er bald kräftig genug für eine OP ist. Denn es sieht wohl so aus das er das Auge verliert. Aber ich denke das wir für ihn trotzdem ein schönes Zuhause finden werden, auch wenn er dann nur noch ein Auge hat.
Wir freuen uns alle sehr das ihr so regen Anteil am Schicksal des kleinen Hoby nehmt. Doch er wird nicht das letzte Kitten in diesem Jahr sein das unsere Fürsorge und Pflege braucht. Uschi`s Kätzchen fangen in den nächsten Tagen an zu fressen, Leni`s Nachwuchs hat jetzt die Augen geöffnet, Roxy läßt sich mit der Geburt noch Zeit, und es werden viele viele mutterlose hungrige kleine Kätzchen zu uns kommen und auf unsere Hilfe hoffen. Deshalb bitten wir euch uns zu helfen damit wir sie alle retten können. Bei Amazon haben wir einen Wunschzettel angelegt, Martin und Alex vom Heimtierpartner werden euch bei eurem euren Einkauf bei ihnen zur Seite stehen, sie wissen was wir immer für unsere Tiere einkaufen, und im Fressnapf werde ich die Tage noch eine Wunschliste vorbeibringen. Natürlich freuen wir uns auch sehr über neue Pflegestellen die uns bei der Aufzucht der Kleinen unterstützen wollen. Und ebenso ist auch jede finanzielle Spende gern gesehen, Tierarztkosten müssen beglichen werden, ebenso wie die bald beginnenden Bauarbeiten an der Katzenquarantäne uns eine Menge Geld kosten werden. Also liebe Tierfreunde...wir hoffen auf eure Unterstützung.
Mit diesen tollen Neuigkeiten von unserem kleinen Hoby möchte ich euch allen ein schönes verlängertes Wochenende wünschen. Er trinkt nun richtig gut aus seinem Fläschen und ist schon sehr munter unterwegs. Die Schwellung hinter seinem kaputten Äuglein hat sich abgebaut und so konnte auch das ganze Eitersekret abfließen und der schmerzhafte Druck ist damit auch weg. Man merkt ihm richtig an wie wohl er sich nun fühlt. Er ist ein richtiger kleiner süßer Fratz wie er dann nach der Mahlzeit wohlig entspannt auf meinem Arm liegt, sich putzt, an meinen Fingern nuckelt, tretelt und so laut vor sich hin schnurrt das mir immer ganz warm ums Herz wird. Ich bin froh das wir ihn nicht aufgegeben haben und er ist so lieb und dankbar. Es ist eine Freude mit anzusehen wie er sich seinen Platz im Leben zurück erobert hat. Zwar sieht das Auge immer noch ganz schön schlimm aus und muß täglich gesäubert und mit Salbe behandelt werden aber er läßt diese Prozedur klaglos über sich ergehen. Nun werden wir in den nächsten Tagen sehen inwieweit das Auge wirklich angegriffen ist. Danach richtet sich dann die weitere Vorgehensweise. Wir halten euch auf dem Laufenden. Ach ja, echt toll von euch, wir haben schon etliche Pakete mit Katzenfutter bekommen. Vielen vielen Dank dafür. Ihr seid die Besten. In diesem Sinne wünschen euch das Tierheimteam und Hoby im Namen aller Tierheimbewohner ein tolles Wochenende.
Manchmal gehen einem die komischsten GEDANKEN durch den Kopf... Wäre es vielleicht einfacher alles hinzuschmeißen??? Einen ruhigen Bürojob zu machen, sich nicht mehr rumärgern müssen. Nicht mehr so viele Tränen vergießen, sich nicht mehr so viel zu Herzen zu nehmen, nicht mehr soIch traurige Sachen täglich zu sehen, einfach mal nur an sich zu denken, sich nicht ständig Sorgen machen zu müssen das es allen gut geht. Ich weiß nicht??? Ist zur Zeit gerade wieder alles ein bißchen viel, so viel Leid... Was macht ihr wenn ihr glaubt das es so nicht weiter geht, wie holt ihr euch wieder raus aus dem Tief??? Ich halte mich fest an all den Tieren denen wir geholfen haben und die Dank uns eine Chance auf ein schönes Leben bekommen haben. Dazu habe ich auch ein kleines Video gemacht. Ich hoffe es gefällt euch. Schreibt uns eure Gedanken dazu, wir würden uns über euer Feedback freuen. Was macht euer Leben lebenswert?!
Wieder schöne Neuigkeiten von unserem kleinen tapferen Hoby. Nun ist die Schwellung des Auges komplett abgeklungen und es bildet sich auch nur noch wenig Sekret. Er ist so munter, läuft schon durchs Zimmer und hat auch schon sein Katzenklo erkundet. Es ist einfach nur schön anzusehen wie prächtig er sich entwickelt. Leider kann man von ihm sehr schlecht Fotos machen weil er ständig herumwuselt, aber ich denke ein paar sind gelungen. Euer Daumendrücken hat geholfen, vielen Dank euch allen. Wir werden euch über seine Entwicklung auf dem Laufenden halten.
Neuigkeiten auch von der hochtragenden Katze Roxy. Am 11.05.18 hat sie 7 Kätzchen geboren, eins war leider eine Totgeburt und eins ist heute gestorben. Es war aber von Anfang an sehr klein und schwach und trotz zusätzlicher menschlicher Pflege und Mamas Liebe ist das Kleine heute Mittag über die Regenbogenbrücke gegangen. Die anderen 5 sind gesund und munter und Roxy kümmert sich rührend um sie. Viel Ruhe und besonders gutes Futter bekommt sie nun damit sie genug Kraft hat um ihre 5 Babys großzuziehen. Denn die Geburt war sehr strapaziös für die kleine Familie, sicher ist sie auch zum 1. Mal Mama geworden und dann gleich so viele Kätzchen und so ein kleiner zarter Katzenkörper. Aber nun ist ja alles überstanden und sie bekommen Liebe und Fürsorge um sorglos aufwachsen zu können. Fotos gibt es in den nächsten Tagen wieder.
Hallo meine lieben Freunde, ich bin´s der kleine Hoby. Meine Pflegemama sagt immer ich soll mal stillhalten damit sie tolle Fotos von mir machen kann. Aber es ist so schön sich zu bewegen, die Welt zu entdecken, es ist schön zu leben und sich geliebt zu fühlen. Es geht mir richtig gut jetzt, mein Auge tut gar nicht mehr weh, gestern hab ich mal ein klitzekleines Stück gekochtes Hühnchen probiert, tja...gar nicht mal so schlecht, aber Milch ist noch besser, meine Flasche kann ich beinah alleine halten... Ich gehe jetzt wenn ich mal muß in eine kleine Plastekiste mit ganz komischen Pellets die so schön nach Wald riechen, Mama freut sich dann immer ganz dolle und ich werde gedrückt und geknuddelt. Nach dem Fläschen liege ich dann immer noch ne Weile auf ihrem Arm und und es wird weiter gekuschelt. Das ist so schön...nun vermisse ich meine richtige Mama auch nicht mehr so doll. Ich habe auch schon Bekanntschaft mit den 2 anderen Pflegekindern gemacht die noch hier in meiner Familie wohnen, sie sind schon viel größer als ich. Ich freue mich schon wenn ich mit den Beiden toben kann. Jetzt wurden die 2 kastriert und müssen sich ein paar Tage schonen. Nun, ich hoffe ihr freut euch das es mir so gut geht. Meine Pflegefamilie und ich wünschen euch allen ein schönes Pfingstfest. Ich melde mich wieder, euer Hoby.
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